Physiotherapie

Die Physiotherapie / Krankengymnastik ist ein erfolgreiches und nebenwirkungsfreies Heilmittel:

  • bei Bewegungseinschränkungen und Schmerzproblemen
  • zur Vorbeugung und Behandlung von Haltungsproblemen
  • nach Unfällen und Operationen
  • als Atemtherapie
  • bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • bei neurologischen Erkrankungen
  • bei vegetativen Beschwerden
  • bei psychosomatischen Erkrankungen
  • als Begleitung vor und nach der Geburt
  • als Entspannungstherapie und in vielen anderen Gebieten.

Eine Auswahl unserer Methoden in der Physiotherapie

(klicken Sie auf die einzelnen Punkte um detaillierte Informationen zu erhalten)

Allgemeine Krankengymnastik
  • Je nach Diagnose und individuellem Befund werden bewährte Techniken eingesetzt wie z.B. Dehnung, Quermassage, Gelenkmobilisation, Kräftigung, Koordinationsschulung, Erlernen von Eigenübungen, Beratung für den Alltag etc.
Elektrotherapie

Interferenzstrom = mittelfrequenter Strom

  • Wirkung: analgesierend, hyperämisierend, resorptionsfördernd
  • Vorteil: tiefliegende Gewebsschichten werden ohne Hautreizung erreicht, es kann auch über Metallimplantaten behandelt werden, kein Verätzungsrisiko auf der Haut.
  • Anwendungsgebiete: Schmerzzustände am Bewegungsapparat z.B. Arthrose, Spondylose, Wirbelsäulenbeschwerden, Tennisellenbogen Sudeck, Verstauchungen, Schmerzhafte Schulter.

Ultraschall

  • Wirkung: Analgesierend, Verklebungen lösend, hyperämisierend und Muskelrelaxierend, geweberegenerierend
  • Anwendungsgebiete: Myalgie, Neuralgie, Tendinose, Osteochondrose, Arthrose, Tennisellenbogen…
Behandlung nach Dorn
  • Sanfte manuelle Wirbelsäulenbehandlung z. B. bei Beckenfehlstellung und Skoliosen geeignet.
Eis / Kryotherapie
  • Noch keine detaillierten Informationen verfügbar.
Fußreflexzonenmassage

An den Füßen findet sich nach der Reflexlehre der ganze Körper wieder. Durch Druckmassage lassen sich Organ- und Funktionsstörungen sanft beeinflussen. Das Wissen über reflektorische Zusammenhänge im Körper ist uralt und wird auch in anderen Medizintraditionen z.B. in der chinesischen Medizin angewendet. Die im Westen meist verbreitete Form ist die Reflexzonenmassage nach Hanne Marquart

Über den Fuß den ganzen Körper beeinflussen

Reflexzonen ziehen sich rasterförmig durch den gesamten Körper und finden ihren Abschluss im Fuß. Jeder Bereich am Fuß entspricht dabei einem dazugehörigen Organ. So ist es möglich, über die Fußreflexzonenmassage Ihren gesamten Organismus zu beeinflussen. Vom Prinzip her ähnelt sie einer Akupunktur oder Shiatsu-Behandlung. In der Behandlung arbeitet die Therapeutin durch gezielte Druck- und Grifftechniken Ihren gesamten Fuß durch. Schmerz- bzw. sicht- oder tastauffällige Zonen am Fuß können Hinweise auf geschwächte Organe geben und dann entsprechend behandelt werden.

Regeneration fördern

Die Behandlung wird in der Regel als sehr angenehm und wohltuend empfunden. Sie wirkt harmonisierend auf das vegetative Nervensystem und aktiviert die Regenerations- und Selbstheilungskräfte. Die Fußreflexzonen-Massage ist besonders geeignet bei akuten und chronischen Schmerzzuständen, Schlafstörungen, allgemeiner Erschöpfung, Nervosität, Unruhezuständen, Verdauungsbeschwerden, u.U. bei Ohrgeräuschen. Bei allen anderen Erkrankungen wird sie als begleitende und unterstützende Maßnahme angewandt.

Sinnvoll ist eine Behandlungsserie von 6-10 Behandlungen, die 1-2 mal wöchentlich durchgeführt werden sollten. Wie schnell ein Behandlungserfolg eintritt, hängt auch davon ab, wie lange Ihre Beschwerden schon bestehen. In der Regel gilt, je länger die Beschwerden schon andauern, desto mehr Behandlungen werden notwendig sein.

Die Fußreflexzonen-Massage ist keine belastende oder anstrengende Behandlungsform und kann daher auch sehr gut bei alten und geschwächten Menschen oder in einer Rekonvaleszenzphase angewendet werden. Einzige Einschränkung stellen fieberhafte Erkrankungen sowie akute Entzündungen des Venen- oder Lymphsystems dar.

Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage (PNF)

Auch bei einem geschädigten Nervensystem (z.B. durch Unfall oder Schlaganfall) lässt sich durch die Nutzung aller Sinne die Beweglichkeit des Körpers verbessern. Von einfachen hin zu komplexen Bewegungen werden die Muster neu gebahnt. PNF wurde in den 50er Jahren in den USA entwickelt.

Muskeln arbeiten in Ketten zusammen

Es ist eine aktive Physiotherapie und nutzt die Tatsache, daß wir uns in komplexen Mustern bewegen: an jeder Bewegung sind mehrere Muskeln beteiligt, die mehrere Gelenke auf verschiedenen Ebenen bewegen. Jede Bewegung ist im Gehirn gespeichert als ein komplexes Muster von Aktionen verschiedener Muskeln. Dadurch überträgt sich die Aktivität eines Muskels auf seine Nachbarn, die zu der gleichen Muskelkette gehören.

Rückmeldung zum Gehirn nutzen

In Muskeln, Sehnen und Gelenken gibt es spezielle Sinnesorgane (Propriozeptoren). Sie haben die Fähigkeit, die Lage des Gelenkes ( z.B. gebeugt oder gestreckt) und den Spannungszustand der Muskeln an das Gehirn zurückmelden.

Ist die Aktivität der Nachbarmuskeln stark, regt sie die geschwächten oder gestörten Muskeln an: es werden so neue Bewegungsmuster gebahnt und automatisiert.

In der Therapie lernen Sie, bestimmte komplexe Bewegungsmuster auszuführen und zu wiederholen. Die Therapeutin kann dabei dosierten Druck anwenden und durch spezielle Berührung und den Einsatz der Sprache mehrere Steuerungssysteme gleichzeitig ansprechen.

Mit der Zeit verbessert sich die Koordination und geschwächte Muskeln können innerhalb der Muskelkette gezielt gekräftigt werden. Später können Sie diese schon gebahnten Bewegungen mit Hanteln, Gewichtsmanschetten etc. selbst weiter trainieren.

PNF ist speziell sinnvoll nach neurologischen Ausfällen, ( z.B. nach Schlaganfall ) und anderen Lähmungserscheinungen.

Die Methode wird auch nach Unfällen und chirurgischen Eingriffen am Bewegungsapparat eingesetzt sowie bei orthopädischen Erkrankungen, die sich auf die Muskulatur, die Sehnen, Bänder und Gelenke ausgewirkt haben. Elemente des PNF lassen sich auch gut mit anderen physiotherapeutischen Verfahren kombinieren.

Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage (Bobath)

Inhalt und Ziel des Bobath-Konzeptes

Das Bobath-Konzept ist das weltweit in allen pflegerischen Bereichen erfolgreich angewandte Pflege- und Therapiekonzept zur Rehabilitation von Menschen mit Erkrankungen des ZNS, die mit Bewegungsstörungen, Lähmungserscheinungen und Spastik einhergehen.

Die Kernprobleme bei der Arbeit nach dem Bobath-Konzept sind die zentral bedingte teilweise oder vollständige Lähmung (Parese bzw. Plegie) eines Körperabschnittes, die Haltungs-, Gleichgewichts- und Bewegungsstörungen, unkontrolliert erniedrigte Muskelspannung (Hypotonus, schlaffe Lähmung) bzw. unkontrolliert erhöhte Muskelspannung (Hypertonus, Spastik) sowie die Störungen der Körperselbstwahrnehmung (Propriozeption).

Das Bobath-Konzept strebt einen Lernprozeß des Patienten an, um mit ihm die Kontrolle über die Muskelspannung (Muskeltonus) und Bewegungsfunktionen wieder zu erarbeiten. Die Arbeitsprinzipien des Bobath-Konzeptes sind Regulation des Muskeltonus und Anbahnung physiologischer Bewegungsabläufe. Alle Lernangebote an den Patienten werden nach diesen beiden Prinzipien gestaltet und auch vom Erfolg her beurteilt.

Die "Methoden" des Bobath-Konzeptes sind Lernangebote, die dem Patienten nach einem individuellen pflegerischen Befund von Problemen, Ressourcen und Pflegezielen wiederholt und gezielt entgegengebracht werden. Lernangebote der Pflegetherapie sind insbesondere die Lagerung (Vermeidung bzw. Hemmung der Spastik), das Handling (Bewegungsanbahnung) und das Selbsthilfetraining (Anbahnung der Selbstpflegefähigkeit). Ein schematisiertes Arbeiten mit stets gleichförmigen "Übungen" ist nicht im Sinne des Bobath-Konzeptes.

Die therapeutische Pflege von hirngeschädigten Menschen nach dem Bobath-Konzept muß so früh wie möglich beginnen, damit negative Entwicklungen, wie Ausbildung von Spastik und Erlernen unphysiologischer bzw. unnötiger, kompensatorischer Bewegungsabläufe verhindert bzw. kontrolliert werden können. Hemiplegiepatienten, die im Akutkrankenhaus nach Bobath gepflegt wurden, haben bessere Erfolgsaussichten in der weiteren Rehabilitation.
Das Bobath-Konzept bereichert die Pflege, weil es eine selbständige und vom Arzt unabhängige, selbstbestimmte therapeutische Pflege ermöglicht. Zugleich ermöglicht es eine echte, ineinandergreifende Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen im Krankenhaus. Ein positiver Effekt ist auch die sehr rückenschonende Arbeitsweise beim Handling nach Bobath.

Bei wem wird Bobath-Konzept angewandt?

Patienten mit Hirnschäden und zentralen Lähmungen galten noch vor einigen Jahren als Pflegefälle. Durch gezielte pflegetherapeutische und andere therapeutische Maßnahmen können sie heute durchaus einer erfolgreichen Rehabilitation zugeführt werden. Typische Anwendungsbereiche des Bobath-Konzeptes sind alle Krankheitsbilder mit zentral bedingten Lähmungen, die mit Spastik einhergehen.

Die Erkrankung, bei der das Bobath-Konzept am häufigsten angewandt wird, ist der apoplektische Insult bzw. der Schlaganfall (Hirninfarkt), der mit einer Halbseitenlähmung (Hemiplegie) einhergeht. Die Zahl der Patienten mit ischämischen (durch Minderdurchblutung bedingten) Insulten (Anfällen), die die akute Phase des Krankheitsgeschehens überleben, nimmt in den letzten Jahren erheblich zu. Die veränderte Gestaltung ganz normaler Krankenpflege nach dem Bobath-Konzept verbessert die weiteren Aussichten dieser Patienten im Hinblick auf Selbständigkeit und Unabhängigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL).

Weitere Zielgruppen für die Anwendung des Bobath-Konzeptes sind Menschen mit Krankheitsbildern, wie z. B. Zuständen nach Hirnblutungen (Intracranielle Blutungen, ICB und Subarachnoidalblutungen, SAB), Schädel-Hirn-Traumen (SHT), Zuständen nach neurochirurgischen Operationen, Multiple Sklerose (Enzephalomyelitis disseminata, ED), entzündlichen Erkrankungen des Zentralnervensystems (ZNS), dem apallischen Durchgangssyndrom sowie allen anderen Erkrankungen des ZNS, die mit Spastik bzw. Lähmungen einhergehen.

Bei diesen Menschen wird das Bobath-Konzept in allen Bereichen der Pflege, wie der Versorgung auf der Intensivstation, der Akutpflege, der Pflege in der Rehabilitation, der häuslichen Pflege und der Altenpflege und Langzeitpflege erfolgreich eingesetzt. Fachgerechte Pflege nach den Prinzipien des Bobath-Konzeptes ist für den erkrankten Menschen nicht nur erfahrene Hilfe durch Pflege, sondern auch gezielte Therapie an seinen individuellen Problemen. Deshalb spricht man von der Pflegetherapie nach Bobath.

Welche Ziele werden angestrebt?

Die Ziele des Bobath-Konzeptes ergeben sich aus den zentralen Problemen von Patienten mit Schädigungen des ZNS: die zentral bedingte teilweise oder vollständige Lähmung (Parese bzw. Plegie) eines Körperabschnittes, die damit verbundenen komplexen Bewegungsstörungen, die unkontrollierte Muskelspannungsveränderung (Spastik, schlaffe Lähmung), die Störungen im Gesicht des Patienten und beim Kauen und Schlucken sowie die propriozeptiven Wahrnehmungsstörungen. So ergeben sich folgende Ziele des Bobath-Konzeptes, die mit der pflegetherapeutischen Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Patienten und den anderen beteiligten Berufsgruppen erarbeitet werden können:

  • Vermeidung bzw. Hemmung von Spastik und Wiederherstellung eines angepaßten Muskeltonus
  • Anbahnung normaler, beidseitiger Bewegung, Vermeidung eines kompensatorischen Fehleinsatzes der weniger betroffenen Seite
  • Normalisierung der Wahrnehmung des eigenen Körpers und der Umwelt
  • Anbahnung normaler Gesichts-, Mund-, Zungen und Schlundmotorik,
  • Selbständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL)
Pulsierende Magnetfeldtherapie

Ideal zur Therapieunterstützung, Prävention und Stimulation bei vielen chronischen Krankheiten:

  • Rheuma
  • Arthrose
  • Osteoporose
  • Kopfschmerzen
  • Asthma
  • Bronchitis
  • Schlafstörungen
  • Leistungsabfall
  • Knochen- und Muskelschmerzen
  • Stoffwechselstörungen
  • Diabetes
  • Hauterkrankungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Entzündungen
  • Blutdruckstörungen
  • Herz-/Kreislaufprobleme
  • Sportverletzungen
  • Immunschwäche
  • Gicht
  • Vitalitätsprobleme
  • Neuralgien
  • ...

Die Pulsierende Magnetfeldtherapie wird bei Schmerz aufgrund chronischer Krankheit, wie z. B. Schmerzen bei Arthrose, Osteoporose, Migräne oder andere chronischer Krankheit zur Therapieunterstützung eingesetzt. Stimulation, Prävention und Therapieunterstützung stehen bei der Pulsierenden Magnetfeldtherapie im Vordergrund.

Was bewirkt die Pulsierende Magnetfeldtherapie im Einzelnen?

Der Mensch besteht aus 70-90 Billionen Zellen. Jede einzelne Zelle stellt einen kleinen Baustein des gesamten Körpers dar. Jede Zelle hat die Aufgabe Nährstoffe und Sauerstoff zu verwerten und nach der Verwertung Schlackenstoffe, Kohlendioxid und Wasser wieder auszuscheiden. Bei diesem Vorgang wird lebensnotwendige Energie in Form von Adenosintriphosphat (ATP) produziert. Die Nährstoffe, der Sauerstoff und das Wasser, welche für diesen Prozess elementar wichtig sind, gelangen durch die Zellmembran in das Zellinnere. Jede Zelle hat eine elektrische Gleichspannung (Membranpotential) von 70-90 mV. Wenn nun die Zelle ständig negativen Umwelteinflüssen wie z. B. Stress, falscher Ernährung, Elektrosmog, Bewegungsmangel und anderen Umweltbelastungen ausgesetzt wird, sinkt das schützende Membranpotential. Nährstoffe und Sauerstoff gelangen nicht mehr in ausreichendem Maß in die Zelle, somit kann der oben genannte Prozess der Lebensenergiegewinnung nicht mehr vollständig funktionieren. Zusätzlich zu den bereits erwähnten Umweltbelastungen kommt oftmals noch ein nachlässiger Lebenswandel mit übermäßigem Nikotin-, Koffein- und Alkoholgenuss (Vitaminräuber), der i. d. R. mit einem sinkenden Nährstoffangebot verbunden ist. Die Folgen hieraus sind nicht selten Schlafstörungen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Anderes. Auch Stoffwechselstörungen können hieraus resultieren, was in der Folge zu Krankheiten und einem Verlust an Lebensqualität führt. Ein sehr interessantes Buch in diesem Zusammenhang ist "Stoffwechsel - Der Schlüssel zur Gesundheit" von Prof. Dr. med. Hellmut Mehnert.

Massage
  • Bindegewebsmassage
  • Reflexzonenmassage
  • Colonmassage
  • Lockerungsmassage
  • Schröpfmassage

ImageBei der Massage handelt es sich um eine Passivmaßnahme zur Lockerung von Muskeln, Bindegewebe und ligamentären Strukturen. Die Massage wird hauptsächlich im Bereich der Schmerzlinderung und Muskeldetonisierung eingesetzt um dem Patienten eine bestmögliche Schmerzfreiheit und Bewegung zu ermöglichen.

Zur Lockerung von Muskulatur und Bindegewebe

  • Rücken inkl. Wärme (Dauer 35-40 min.)
  • Rücken inkl. Naturmoorp. (Dauer 45 min.)
  • Ganzkörper inkl. Wärme (Dauer 60 min.)
Manuelle Lymphdrainage

ImageDie Manuelle Lymphdrainage ist eine sanfte Massagemethode zur Entstauung von Flüssigkeitsansammlungen z.B. nach Gelenkverletzungen und Operationen. Die Beweglichkeit und die vitale Versorgung der Gewebe verbessert sich. Sinnvoll in Kombination mit einer Kompressionsbandage und Krankengymnastik. Die manuelle Lymphdrainage ist Bestandteil der 'komplexen physikalischen Entstauungstherapie'.Sie beruht auf den Erkenntnissen von Dr.Vodder zu Beginn der 30er Jahre. Neben dem Arterien- und Venensystem gibt es im Körper ein drittes Gefäßsystem, die Lymphgefäße. Sie dienen vor allem dem Rücktransport von Gewebeflüssigkeit, Eiweißmolekülen und anderen Abfallprodukten (= die Lymphe), die nicht über die Venen abtransportiert werden können.

Gestaute Gewebeflüssigkeit schafft Probleme

Das Lymphsystem mit seinen zwischengeschalteten Lymphknoten durchzieht den ganzen Körper wie ein weitverzweigtes Netz. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der körpereigenen Abwehr. In den sog. 'regionären Lymphknoten' wie z.B. den Leisten oder den Achselhöhlen fließt die Lymphe zusammen und wird über Hauptlympbahnen in den Blutkreislauf zurückgeführt.

Verschiedene krankhafte Veränderungen können zu Stauungen von Lymphflüssigkeit, zum Lymphödem, führen. Dies ist häufig nach Verletzungen oder Operationen der Fall. Ausgedehnte Lymphödeme kommen vor allem dann vor, wenn Lymphknoten entfernt wurden oder große Narben den Lymphabfluß verhindern, wie z.B. nach Brustkrebsoperation und/oder Bestrahlung. Ohne Unterstützung kann die Lymphflüssigkeit nicht abfließen und dies führt dann oft zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und zu einer verminderten Gewebeversorgung.

Weiche Pumpbewegungen fördern den Rückfluß

ImageDas Lymphödem zeigt sich meist als deutlich sicht- und tastbare Schwellung. Die besonderen Massagegriffe der manuellen Lymphdrainage dienen der Beschleunigung des Lymhpabflusses und der Beseitigung des Lymphödems. Es sind weiche, harmonische Pumpbewegungen in Richtung auf die Hauptlymphbahnen im Rumpf. Die Therapeutin paßt dabei den Druck und die Geschwindigkeit der Bewegungen dem jeweiligen Gewebe und der vorliegenden Störung an. In der manuellen Lymphdrainage werden auch die jeweils benachbarten Abflußgebiete mit berücksichtigt, da diese in der Lage sind, die zusätzliche Ödemflüssigkeit aufzunehmen und abzuleiten. Durch den Abfluß der gestauten Flüssigkeit lassen die Schmerzen nach, die Beweglichkeit und die vitale Versorgung des Gewebes verbessert sich.

Mehr Wirksamkeit durch Kombination der Methoden

Gute Erfolge als unterstützende Therapie lassen sich bei Migräne, Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis, bei Sportverletzungen und Venenproblemen z.B. nach einer Thrombose erzielen. Die manuelle Lymphdrainage ist meist nur sinnvoll, wenn anschließend eine Bandagierung des betroffenen Armes oder Beines erfolgt, um das Wiederansammeln von Gewebe-flüssigkeit zu verhindern. Krankengymnastische Bewegungsübungen, Atemtherapie und Hinweise für den richtigen Umgang mit einem Lymphödem ergänzen die manuelle Lymphdrainage zur komplexen physikalischen Entstauungstherapie.

Es empfiehlt sich, je nach Art und Ausmaß des Lymphödems mindestens 2-3 Behandlungen pro Woche durchzuführen

Manuelle Therapie

Die Manuelle Theraipie (MT) ist ein differenziertes Diagnose- und Behandlungsverfahren, dass sich auch bei schwereren Funktionsstörungen des Bewegungssystems bewährt. Es umfasst sowohl mobilisierende als auch kräftigende Techniken für Gelenke, Muskeln und andere Gewebe. Sie ist ein international anerkanntes und sehr weit verbreitetes Diagnose- und Behandlungssystem in der orthopädischen Medizin und bezieht die neueren Erkenntnisse über den Bau und die Funktion der Gelenke, der Muskeln sowie des Nervensystems mit ein.

Die Hand - das Werkzeug des Therapeuten

Der Name „Manuelle Therapie“ leitet sich ab von lat. manus = die Hand , denn die fühlende Hand der TherapeutIn ist das wichtigste Werkzeug in dieser Therapierichtung. Die Manuelle Therapie ist eine sanfte Methode mit dem Ziel, die Körperregionen mit eingeschränkter Beweglichkeit und Versteifungen wieder in das 'freie Spiel' des Körpers zu integrieren. Die Bewegungseinschränkungen können dabei als Folge von frischen oder auch länger zurückliegenden Verletzungen und Unfällen auftreten. Sie können aber auch durch chronische Haltungsmuster hervorgerufen sein.

Sanftes Gleiten statt Einrenken

ImageIn der Behandlung untersucht die TherapeutIn zunächst das sogenannte 'Gelenkspiel', den Zustand der Sehnen sowie die Nervenstrukturen. So kann z.B. mit verschiedenen Tests festgestellt werden, in welchem Abschnitt die Beweglichkeit der Wirbelsäule blockiert ist und welche Strukturen dafür verantwortlich sind. Daraufhin wird ein gezieltes Therapieprogramm erstellt. Die Manuelle Therapie umfaßt die verschiedensten Techniken wie Gelenkmobilisationen und Dehnungen von vorhandenen Muskelverkürzungen.Im Gegensatz zu der Chiropraktik kommen bei den Gelenktechniken der Manuellen Therapie keine ruckhaften Gelenkmanipulationen, allgemein als „Einrenken“ bekannt, vor. Vielmehr werden sanfte Gleitbewegungen und andere 'Weichteiltechniken' wie z.B. Funktionsmassagen eingesetzt.

Was Sie selbst tun können

Finden sich bei der Untersuchung z. B. ein großer Unterschied der Muskelkraft vorne und hinten oder Instabilitäten eines Gelenkes, dann wird der Therapeut Ihnen spezielle Kräftigungsübungen vermitteln. Diese Übungen sollten Sie auch zuhause entsprechend der Anleitung regelmäßig durchführen. Die Manuelle Therapie ist auch bei schwereren orthopädischen Problemen, wie zum Beispiel Gelenkarthrosen und sogenannten Abnutzungserscheinungen an der Wirbelsäule, geeignet. Ergänzt werden kann sie sehr gut mit anderen Methoden, welche die Körperwahrnehmung und das Körpergefühl schulen, wie z. B. Feldenkrais, Yoga,TaiChi etc. Damit läßt sich die neu gewonnene Beweglichkeit erhalten und nutzen.

Skoliose Therapie nach Schroth

Skoliose Therapie nach Schroth

Die Skoliose bezeichnet eine chronische dreidimensionale Verdrehung und Verbiegung der Wirbelsäule. Da die Skoliose meist im Wachstumsalter auftritt, können vor allem Kinder und Jugendliche davon betroffen sein. Ohne entsprechende Behandlung kann sich die Verkrümmung mit zunehmendem Wachstum weiter ausprägen. Dadurch kann es zu einer eingeschränkten Beweglichkeit des Oberkörpers, oder aber zu dauerhaft bestehenden Schmerzen im Rücken kommen.
Auch die Funktion der Organe kann durch die Verschiebung des Oberkörpers beeinträchtigt werden. Bei besonders stark ausgeprägten Skoliosen kann ein individuell angefertigtes Korsett helfen.

Die Skoliosetherapie nach Schroth richtet sich gezielt nach Krümmungsgrad und Verschiebungsrichtung der Wirbelsäule des Patienten. Individuell darauf abgestimmte Übungen helfen eine aktive Haltungskorrektur der Wirbelsäule zu erzielen. Die durchgeführten Übungen werden zusätzlich mit einer Atemtechnik kombiniert. Insbesondere bei der Skoliosetherapie ist es wichtig, dass betroffene Patienten die gezeigten Übungen auch regelmäßig zuhause ausführen, um eine weitere Verschiebung der Wirbelsäule zu verhindern.

Einsatzbereiche der Skoliosetherapie nach Schroth

  • Skoliose bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen
  • Morbus Scheuermann
  • Morbus Bechterew
  • Degenerative WS-Erkrankungen

 

MTT

Medizinische Trainingstherapie: Muskelaufbau an Trainingsgeräten. Weitere Informationen unter Fitnesstraining.

Physiotape

Bewegungsfreiheit ohne Schmerzen

Das Physiotape hat seinen Ursprung in der Kinesiologie, die vom japanischen Arzt und Chiropraktiker Kenzo Kase entwickelt wurde.

Das Ziel: Durch fachkundiges Anlegen elastischer Tapes bleibt die Bewegungsfähigkeit erhalten und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert.

Nicht nur Sportler nutzen Physiotapes. Dank des ungewöhnlich breiten Anwendungsspektrums, hat es sich inzwischen bei der Therapie und Nachsorge vieler Muskel- und Gelenkerkrankungen bewährt wie z. B.:

  • Tennisarm / Golfarm
  • Carpaltunnelsyndrom
  • Schulter / Rückenbeschwerden / Hexenschuss
  • Knie / Wadenbeschwerden / Sprunggelenksverletzungen
  • Muskelverletzungen / Muskelverspannungen
  • Lymphödeme
  • Arthrose
  • Fördert die Mikrozirkulation und Durchblutung

Durch die Reizung bestimmter Rezeptoren in unserer Haut wird das körpereigene Schmerzdämpfungssystem aktiviert. Durch Stimulation von Rezeptoren in unseren Gelenken wird ein besseres Bewegungsgefühl erreicht.
Wir bieten Ihnen dieses spezielle Taping, welches unser Therapeutenteam in der z. Zt. längsten Ausbildung (Medical Taping Concept) erworben hat an.

Schmerztherapie mit Schallwellen

Liebe Patientin, lieber Patient,

Sie leiden unter chronischen Schmerzen am Rücken, am Ellenbogen, an der Ferse oder der Schulter, wodurch Ihre natürlichen Bewegungen und Ihre Lebensqualität eingeschränkt sind?

Die Extrakorporale Schallwellentherapie (ESWT) ist eine moderne, sehr wirkungsvolle Behandlungsmethode, bei der energiereiche Schallwellen in die schmerzenden Körperareale geleitet werden. Mit Hilfe dieses modernen Heilverfahrens können krankhafte Veränderungen an Sehnen, Bändern, Kapseln, Muskeln und Knochen gezielt beseitigt werden.

Ein Behandlungserfolg ist oft schon nach wenigen Sitzungen spürbar. Die wiedergewonnene Schmerz- und Bewegungsfreiheit gibt Ihnen ein Stück Lebensqualität zurück. Seit einiger Zeit setzen wir eines der modernsten Schallwellentherapiegeräte in unserer Praxis erfolgreich und überzeugend ein.
Wir als erfahrene ESWT-Therapeuten stellen durch exakte Befundung fest, ob diese Therapie in Ihrem Fall erfolgsversprechend eingesetzt werden kann.

Tennis-/Golf-Ellenbogen

Chronische Entzündungen im Ellenbogen können durch die Schallwellentherapie aufgelöst und bestehende Schmerzen beseitigt werden. Es kommt zu einer Steigerung der Beweglichkeit und Kraftzunahme im Unterarm. Die ESWT (Extrakorporale Schallwellentherapie) eignet sich im Vergleich zu klassischen Methoden hier besonders, weil die Schmerzregion durch die Schallwellen sehr gut zugänglich sind.

Ferse, Achillessehne und Fuß

Die Extrakorporale Schallwellentherapie kann gezielt Schmerzsymptome im Fuß beseitigen und die Belastbarkeit des Fußes steigern. Besonders der klinische Verlauf des Fersensporns (plantare Fasciitis) kann durch die Therapie positiv beeinflusst werden.

Schulterschmerz

Durch die Schallwellentherapie können bestehende Schmerzen im Schulterbereich kurzfristig vermindert oder sogar häufig vollständig beseitigt werden. Dies führt auch zu einer Aufhebung der schmerzbedingten Bewegungseinschränkung. Zusätzlich werden durch Behandlung mit Schallwellen lästige Ablagerungen in der Schulter aufgelöst.

Sehnen und Knie

Schmerzen in dem komplizierten und hochbelastbaren Gelenk können durch die Schallwellentherapie beseitigt werden. Dies führt zu einer deutlichen Zunahme der Mobilität.

Triggerpunkte und Muskelschmerzen, z. B. im Rücken

Durch Fehlbelastungen kann es zu spürbaren Verspannungen/Verklebungen in der Muskulatur kommen. Die Folgen sind lokale oder ausstrahlende Schmerzen (Triggerpunkte).

Schmerzbehandlung mit Schallwellen

Die klassische Behandlung besteht in der direkten Druckapplikation auf die Muskelknoten.
Bei der Schallwellentherapie stimulieren die energiereichen akustischen Impulse den Stoffwechsel in der Schmerzregion, steigern die Durchblutung und setzen so körpereigene Reparaturmechanismen gezielt in Gang. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert.

Schröpfmassgae

Die Schröpfmassage ist ein seit jahrtausenden bewährtes Naturheilverfahren. Mittels Schröpfkopf wird ein Vakuum erzielt.

  • ImageDie Haut rötet sich unter dem Vakuumglas d. h. die kleinsten Blutgefäße erweitern sich und versorgen dass Gewebe mit Nährstoffen.
  • Durch das Ausströmen erhöht sich lokal die Temperatur und sorgt dafür, dass Bakterien und Keime absterben.
  • Dadurch, dass das Blut auch in die Zwischenräume gedrückt wird wo es normalerweise nicht hinkommt wird es als Fremdkörper angesehen und muss abgebaut werden. Die Regeneration des Körpers wird angeregt.
  • ImageImmun- und Abwehrsystem werden trainiert.
  • An den geschröpften Stellen steigt der Anteil an Kalziummineralien im Gewebe.Dadurch verbessert sich die Durchlässigkeit der Zellwände, giftige Substanzen können besser abtransportiert werden.
  • Sogar Allergien können ausgeheilt werden, weil der Körper dadurch nicht mehr überreagiert.
  • Man wird ruhiger und Organe werden angeregt.

Anwendungsgebiete:

  • Schmerzen von Verspannungen der Muskulatur, Bindegewebe, Fascien
  • Rheuma
  • Wechseljahrbeschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Erkrankungen der Lunge entspannt Muskeln löst Schleim
  • Erkrankungen im Magen- und Darmbereich 
  • regt Lymphfluß an beseitigt Cellulite
Schlingentischbehandlung

Bei der Schlingentischtherapie erfährt der Patient eine Erleichterung vieler Bewegungen durch die Aufhebung der Schwerkraft. Es werden der ganze Körper oder Teile des Körpers in Schlingen gehängt. Dadurch werden Gelenke entlastet. Die Wirbelsäule wird in eine entspannte und schonende Haltung gebracht. Damit gewinnen Ihre einzelnen Wirbel wieder mehr Raum zueinander und die Bandscheiben werden entlastet. Durch die Einstellung des Aufhängepunktes kann eine Bewegung zusätzlich erleichtert oder erschwert werden.

Der Schlingentisch wird angewendet bei:

  • Schmerzen (Wirbelsäule, Hüftgelenke, Nacken und Schultergelenk)
  • Lähmungen
  • Kontrakturen

Der Schlingentisch eignet sich hervorragend zur Kombination mit anderen Therapieformen z. B. Manuelle Therapie, Wärmebehandlungen, Traktionen, KG.

Wärmetherapien

Naturmoorpackungen (ähnlich Fango)

ImageDie Einweg-Naturmoor-Packung ist ein auf ein durchlässiges Vlies aufgebrachtes Moor in naturfeuchter Konsistenz. Die bei Zimmertemperatur gelagerte Heilmoorpackung wird dem Patienten direkt aufgelegt und durch den darauf gelegten Wärmeträger erwärmt. Die Anwendungsdauer beträgt 20-30 min. Durch die Wärmetherapie mit Naturmoor wird die Temperatur im Körperkern durch Zufuhr einer im Vergleich zu Wasser höheren Wärmemenge schonend und langsam erhöht.

  • Durchblutungsförderung der Muskulatur, Organe
  • Muskelentspannung, Sedierung , Schmerzlinderung
  • antiseptische , bakteriostatische Wirkung auf die Haut
  • Der Stoffwechsel wird durch die Ableitung von Stoffwechselendprodukten durch die Haut in das Moor angeregt.

Wärmepackung aus naturreinem Bienenwachs

Bei Muskel- und Gelenkschmerzen, rheumatischen Erkrankungen sowie Kopfschmerzen und Migräne fördert die Bienenwachs-Wärmetherapie die intensive Wärmeausbreitung im oberflächlichen und tiefen Gewebe und wirkt regulierend auf die Wärmeverteilung im Körper. Die Tiefenwärmung weckt das Körperbewusstsein – das verbesserte Körperbewusstsein stärkt die Eigenwärmeentwicklung. Eine kraftvolle Körperdurchwärmung ist die Voraussetzung für funktionelle Gesundheit.

Pflegeerlebnis für die Haut - Aromatisches Dufterlebnis für die Sinne

Schon Griechen und Ägypter wussten um den harmonischen Zusammenklang eines gesunden Geistes mit einem gepflegten Körper. Bereits zu diesen Zeiten war das Bienenwachs als bewährtes Schönheitsmittel beliebt und bekannt. Neben vielen wertvollen  Inhaltsstoffen enthält Bienenwachs zellanregendes Vitamin A, welches bekannterweise gegen Trockenheit der Haut verwendet wird. Deshalb wird die Haut nach dieser Anwendung samtweich und geschmeidig.

Heublumensäckchenpackung

ImageDas Naturmittel Heu: Gesundheit von der Wiese. Schon Pfarrer Kneip beschrieb in seinen Büchern die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Heu. Unser Heu kommt aus ausgesuchten Naturwiesen. Heu ist reich an  wertvollen Heilkräutern. Das wohlriechende an Heu ist der Stoff Kumarin und ist neben ätherischen Ölen, Vitaminen, Kohlensäure, Milchsäure, Carotin und Vitamin D bestandteil des Bergheus.
Durch die Temperatur der Säckchen öffnen sich die Poren der Haut und dringen in den Körper ein.

Seine Wirkstoffe sind anregend auf das Bindegewebe und das vegetative Nervensystem.
Es hilft Verspannungen zu lösen, bei Rheuma, Gicht, Ischias, Bandscheibenvorfall und Neuralgien, Atemwegserkrankungen, Magen-Darm-Trakt. Gleichzeitig wird auch eine Stärkung vom Immunsystem erzielt

Heuschnupfen? – Kein Problem

Feuchtes Heu bindet den Staub und führt daher zu keiner allergischen Reaktion

Rotlicht

ImageBei Rotlicht-Therapie handelt es sich um eine häufig praktizierte Wärmetherapieform zur Steigerung der Durchblutung und Schmerzlinderung. Einsatzgebiete:

  • Nicht entzündliche Schmerzzustände am Bewegungsapparat
  • Muskelverspannungen
  • Gelenkschmerzen
FDM

Text folgt